31.05.2012

Dein Bruder ist so gut wie Du

Dein Bruder ist so gut wie du
Auch er sucht seiner Seele Ruh
Auch er hat seine Sorgen Last
So schlimm wie du die deine hast.

Er hofft, er plant und schafft
Wie du mit deiner ganzen Kraft.
Er wünscht Erfolg sich immer zu
Zu seinem Werk so wie auch du.

Dein Bruder hat verborgnes Weh
Im eigenen Gethsemane
Dort weint  er oft und seufzt dazu
Und klagt und fleht so wie auch du.

Und wenn er etwas anders ist
Nach seiner Art als du es bist
Das lässt doch nicht das Urteil zu
Das er nicht ist so gut wie du.

Und ist er auch mal kreuz und quer
Bist du`s nicht auch so schlimm wie er
Drum liebe Ihn und laß es zu
Dein Bruder ist so gut wie du.

Dein Bruder will auch selig sein
Er wünscht zu lieben fromm und rein
Nimm es in acht und richt ihn nicht
Dein Bruder ist so gut wie du.

25.05.2012

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Vielleicht muss man die Liebe gefühlt haben,
um die Freundschaft richtig zu erkennen.
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Dinge mit höchstem Wert schenken :)


ღ…ღ .. ღ…ღ .. ღ…ღ .. ღ…ღ .. ღ…ღ .. ღ…ღ .. ღ…ღ .. ღ

Ein Lächeln... dem Fremden.
Ein gutes Wort... dem Bedürftigen.

Vertrauen... dem, der uns nahe steht.
Ein Händedruck... dem, der Wärme sucht.

Anerkennung... dem, der etwas vollbracht hat.
Ermunterung... dem, der zaghaft ist.

Zuversicht... dem Mutlosen.
Freude... dem, den wir mögen.

Freundschaft... dem, der ihrer würdig ist.
Liebe... dem, der unser Herz erfüllt.

Das sind alles Dinge die nichts kosten...
die aber den höchsten Wert haben!

ღ…ღ .. ღ…ღ .. ღ…ღ .. ღ…ღ .. ღ…ღ .. ღ…ღ .. ღ…ღ .. ღ

vielleicht, vielleicht auch nicht


Vielleicht sollten wir manchmal einfach das tun, was uns
glücklich macht und nicht das, was vielleicht am Besten ist.
Vielleicht sollten wir manchmal einfach unserem Herzen
folgen und nicht auf unseren Verstand hören. Vielleicht sollten
wir manchmal einfach den schwierigen Weg nehmen, und
Enttäuschungen riskieren, anstatt immer nur mit
dem Strom zu schwimmen.

22.05.2012

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Neues wagen,
anstatt sicher zu gehen,

andere Wege suchen,
anstatt im Kreis zu laufen.

Mauern überwinden,
anstatt in Gewohnheiten gefangen zu bleiben.

Leben gestalten,
anstatt gelebt zu werden.

Chancen wahrnehmen,
anstatt über eine verlorene zu trauern.

Entdecken,
was Leben heisst

Zukunft beginnen,
indem ich das Jetzt ganz lebe
und nicht beim Gestern stehen bleibe...

Puzzle des Lebens

Irgendwie gleicht das Leben einem Puzzle.
Es gibt so viele Teilchen, die man zusammenfügen muss,
um ein lückenloses Bild entstehen lassen zu können.
Man weiß nicht wo man anfangen soll.
Man muss erst mal den Rahmen finden,
bevor man weitermachen kann.
Während dem Puzzeln stellt man fest,
dass es so viele Teilchen gibt,
die alle gleich aussehen,
dennoch nicht zusammen passen.
Hat man dann, nach langer Suche und viel Mühe,
das passende gefunden, muss man aufpassen,
dass man es nicht verliert.
Verliert man aber doch eins,
weil man nicht genug darauf aufgepasst hat,
es aus den Augen verloren hat,
vielleicht auch zu sehr nach den anderen Puzzleteilen geschaut hat,
obwohl man doch weiß, dass man mit ihnen,
ohne dieses eine Puzzlestück, sowieso nichts aufbauen kann.
Man merkt, es ist unersetzbar.
Man sucht nach Anderen, nach welchen, die dem Alten ähnlich sind.
Hofft, es passt vielleicht,
auch wenn es dafür eben etwas schwerer zu befestigen ist.
Vielleicht schaut man auch woanders nach,
nimmt ein völlig anderes, nur um die leere Stelle zu füllen.
Doch wenn man dann das Gesamtbild betrachtet,
merkt man schnell, dort wo das eine fehlte,
ist immer noch ein Loch,
das Puzzle erscheint nicht vollständig zu sein,
auch wenn es durch ein anderes Teil ersetzt wurde...

19.05.2012

Sei geduldig, denn die Geduld nährt die Hoffnung, und die Zeit wird zum Gefährten auf dem Pfade des Lebens.

Habe Vertrauen, denn das Selbstvertrauen ist eine Quelle zur Entfaltung, und das Vertrauen zu den anderen wird zur Quelle der Freundschaft.

Sei maßvoll, denn Mäßigkeit hindert jegliches Übermaß und verschafft Beruhigung.

Sei tolerant, denn Toleranz erweitert den Geist und begünstigt zwischenmenschliche Beziehungen.

Sei gelöst, denn Loslassen gewährt Freiheit und fördert inneren Reichtum.

Sei großzügig, denn Großzügigkeit bereichert Schenkende und Beschenkte.

Sei bescheiden, denn man wächst durch Bescheidenheit und sie vermittelt die Achtung der anderen.

Habe Mut, denn im täglichen Leben ist Mut aufbauend und gibt Kraft bei Widrigkeiten.

Sei gewaltlos, denn Gewaltlosigkeit fördert die innere Harmonie und verbreitet Frieden für alle Wesen.

Sei wohlwollend, denn Wohlwollen erfreut das Herz und verschönert die Seele.

Wenn Du dies beherzigst, wird man Dich als Weisen bezeichnen, denn Weisheit ist gleichbedeutend.

Die Geschichte von der traurigen Traurigkeit

Es war einmal eine kleine Frau, die einen staubigen Feldweg entlanglief. Sie war offenbar schon sehr alt, doch ihr Gang war leicht und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens.

Bei einer zusammengekauerten Gestalt, die am Wegesrand saß, blieb sie stehen und sah hinunter.

Das Wesen, das da im Staub des Weges saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Decke mit menschlichen Konturen.

Die kleine Frau beugte sich zu der Gestalt hinunter und fragte: “Wer bist du?”

Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. “Ich? Ich bin die Traurigkeit”, flüsterte die Stimme stockend und so leise, dass sie kaum zu hören war.

“Ach die Traurigkeit!” rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen.

“Du kennst mich?” fragte die Traurigkeit misstrauisch.

“Natürlich kenne ich dich! Immer wieder einmal hast du mich ein Stück des Weges begleitet.”

“Ja aber…”, argwöhnte die Traurigkeit, “warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?”

“Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, dass du jeden Flüchtigen einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?”

“Ich…, ich bin traurig”, sagte die graue Gestalt.

Die kleine, alte Frau setzte sich zu ihr. “Traurig bist du also”, sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. “Erzähl mir doch, was dich so bedrückt.”

Die Traurigkeit seufzte tief.

“Ach, weißt du”, begann sie zögernd und auch verwundert darüber, dass ihr tatsächlich jemand zuhören wollte, “es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest.”

Die Traurigkeit schluckte schwer.

“Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: ‘Papperlapapp, das Leben ist heiter.’ und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: ‘Gelobt sei, was hart macht.’ und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: ‘Man muss sich nur zusammenreißen.’ und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: ‘Nur Schwächlinge weinen.’ und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen.”

“Oh ja”, bestätigte die alte Frau, “solche Menschen sind mir auch schon oft begegnet…”

Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. “Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf wie eine schlecht verheilte Wunde und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe. Stattdessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu.”

Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt. Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel.

“Weine nur, Traurigkeit”, flüsterte sie liebevoll, “ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr Macht gewinnt.”

Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin:

“Aber…, aber wer bist eigentlich du?”

“Ich?” sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd. “Ich bin die Hoffnung.”
[Inge Wuthe]

Sonnenschein im ♥

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Wer Sonnenschein im Herzen hat,
der wird im Lebenskampf nie matt,
d´rum wünsch ich Dir tagaus - tagein,
des Lebens hellsten Sonnenschein.
Mögest Du von
warmen Sonnenstrahlen
stets umgeben sein.
♥♥
Alle Dinge, die wir tun,
hinterlassen Spuren.
Alle Gespräche, die wir führen,
hinterlassen Gedanken.
Alles was wir sehen, hinterlässt
bei uns Bilder aus unserem Leben.
Alles was wir wahrnehmen,
hinterlässt bei uns Phantasien.
Bei jedem, der uns liebt,
hinterlassen wir Gefühle.
Bei jedem, den wir lieben,
hinterlassen wir uns.
Wir hinterlassen Spuren,
egal wohin wir gehen...
egal mit wem wir reden...
egal wen wir lieben...
egal was wir tun…
♥♥♥
Spuren im Sand verwehen,
Spuren im Herzen bleiben!
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