26.09.2009
als wir zusammen waren...
Durch einen Streit verstanden
wir uns noch besser!!
Als ich sagte ich sei krank,
weintest du um mich...
Als ich ins FLugzeug stieg um
in Amerika eine Operation
durchzuführen, sagtest du mir
nicht auf Wiedersehen.
Ich hatte Glück und bekam ein Spenderherz..
Als ich wiederkam, fand ich dich nicht...
Man wollte mir nicht sagen wo du bist.
Als ich meine Mutter fragte, sagte sie
mir mit Tränen in den Augen:
"Hat man dir nicht gesagt, wer dir das
Herz gespendet hat...?"
Wenn ich Abends am Strand sitze…
Die Dunkelheit mich umgibt…
Ich den weichen Sand unter meinen Füßen spüre
Und auf das Meer hinaus schaue…
Das Meer so dunkel und groß…
So unetdeckt…
Ich sehe nichts
Außer das dunkle,schimmernde Meer
Und die Schwärze des Himmels..
Ich bekomme Angst vor dem
Was dort draußen alles lauern könnte…
Angst vor der Ungewissheit…
Angst vor der Zukunft…
Du weißt nicht was kommen und passieren wird
Du weißt nicht wie lange du Leben wirst…
Genauso wie bei diesem Meer…
Das unheilvoll, voller Gefahren
Und trotzdem so ruhig und still vor dir liegt
25.09.2009
Liebe ist ein tiefes Gefühl..
Die Liebe hasst die Lüge...
Liebe ist ein Lebenselixier..
Liebe und Lüge sind niemals Freunde
Liebe ist herzliche Freude
Die Lüge beginnt Liebe zu zersetzen
Liebe kann nie verletzen..
Liebe und Lüge haben keinen gemeinsamen Platz
Liebe ist niemals eine Hatz
Die Lüge lässt sich nie begrenzen..
Liebe hat immer die Grösse von Herzen..
Die Lüge kann nicht heilen,
Liebe kann man teilen..
Liebe ist wie frische Luft
Lügen entsteigen aus der tiefsten Gruft
Liebe stellt nie was in Frage...
Die Lüge bringt einen nur in Rage..
Liebe.. Liebe ist das was ich fühlen kann..
Liebe.. Liebe ist kein Wort...
Es war eine kleine Frau, die den staubigen Feldweg entlang kam. Sie war schon recht alt,doch ihr Gang war leicht, und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens. Bei der zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen und sah hinunter. Sie konnte nicht viel erkennen. Das Wesen, das da im Staub auf dem Wege sass, schien fast körperlos. Sie erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen. Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte:
"Wer bist du?"
Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. "Ich? Ich bin die Traurigkeit", flüsterte die Stimme stockend und leise, dass sie kaum zu hören war.
"Ach, die Traurigkeit!" rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte grüssen.
"Du kennst mich?" fragte die Traurigkeit misstrauisch.
" Natürlich kenne ich dich! Immer wieder hast du mich ein Stück des Weges begleitet." "Ja, aber...", argwöhnte die Traurigkeit, "warum flüchtest du dann nicht
vor mir? Hast du denn keine Angst?" "Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weisst doch selbst nur zu gut, dass du jeden Flüchtling einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?"
"Ich... bin traurig", antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme."Die kleine alte Frau setzte sich zu ihr. "Traurig bist du also", sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. "Erzähl mir doch, was dich so bedrückt.
"Die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht. "Ach, weisst du", begann sie zögernd und äusserst verwundert, "es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest."
Die Traurigkeit schluckte schwer. "Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: Papperlapapp, das Leben ist heiter. Und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: Gelobt sei, was hart macht. Und dann bekommen sie Herzschmerzen.
Sie sagen: Man muss sich nur zusammenreissen. Und spüren das Reissen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. Und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen."
"Oh ja", bestätigte die alte Frau, "solche Menschen sind mir schon oft begegnet." Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. "Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf, wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe. Statt dessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu."
Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schliesslich ganz verzweifelt. Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlte, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel. "Weine nur, Traurigkeit", flüsterte sie liebevoll, "ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr an Macht gewinnt." Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin: "Aber... aber - wer bist eigentlich du?"
"Ich?" sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie wieder so unbekümmert wie ein kleines Mädchen:
"Ich bin die Hoffnung!"
Samstag Abend hatten beide einen heftigen streit...
Er wollte in die Disco fahren wollte aber das sie zu Hause bleibt...
Sie wollte nicht das er hinfährt!
Er rief sie an und sie schrien sich an...
Sie sagte:
geh doch was interessiert's mich??
Ich hoffe auch dass du nie wieder kommst...
Darauf kam sein Kumpel zu ihr und sagte:
es tut mir leid.
Sie verstand ihn nicht und fragte was los sei...
Er nahm sie mit zu einer Brücke...
Sie war abgesperrt...
sie befürchtete schlimmes und ihr Herz fing an schneller und schneller zu schlagen...
bis er sie zum rand der Brücke brachte
wo ein Blatt Papier lag...
Auf dem Blatt Papier stand:
ich liebe dich so sehr,
dass ich dir jeden Wunsch erfüllen würde...
Es war dein letzter Wunsch und er sei dir erfüllt...
Er sprang und starb...
Liebe...
Und als sie IHN das erste Mal sah,
wusste sie, dass ER ihre große Liebe sein würde...
Sie verstanden sich auf anhieb,
sie gingen miteinander aus,
lachten zusammen,
weinten zusammen,
schliefen miteinander und beieinander...
Sie sagte so oft, dass sie IHN liebte,
doch es kam nie etwas zurück,
sie fragte ihn auch nie danach...
bis zu jenem Tag,
an dem sie einen Brief
neben sich auf dem Bett liegen sah...
ER war nicht mehr hier...
Niemand war da..
Sie fing an den Brief zu lesen:
...ich bin gegangen, weil ich mich schäme,
weil du gestern wieder ich liebe Dich sagtest,
und ich es wieder nicht konnte...
ich weiss, ich habe Dir nie gesagt, dass ich Dich liebe,
und glaube mir, ich wollte ich hätte es gekonnt...
doch ich kann es nicht...
denn ich empfinde etwas anderes für Dich, als DU für mich..
es ist schwer das zu erklären...
Ich weiss nicht, ob Du mich verstehst...
Ohne auch nur den Rest zu lesen,
zerknüllte sie das Papier,
ging nach draussen,
und schoss sich unter Tränen
eine Kugel in den Kopf...
Man fand sie mitten im Wald.
Sie lag in ihrem eigenen Blut...
In ihren Arm klaffte eine tiefe Wunde...
mit einem Messer hatte sie SEINE Initialien hineingeritzt...
Ein Polizist öffnete ihre geballte Faust
und faltete ein Stück Papier auseinander:
Liebe...,
Ich bin gegangen, weil ich mich schäme,
weil du gestern wieder ich liebe Dich sagtest,
und ich es wieder nicht konnte...
ich weiss, ich habe Dir nie gesagt, dass ich Dich liebe,
und glaube mir, ich wollte ich hätte es gekonnt...
doch ich kann es nicht...
denn ich empfinde etwas anderes für Dich, als DU für mich..
es ist schwer das zu erklären...
Ich weiss nicht, ob Du mich verstehst...
Weisst Du warum?
Weil selbst ein: Ich liebe Dich
nie ausdrücken könnte,
wie sehr ich Dich liebe...
24.09.2009
11.09.2009
3 Monate
Ich habe mal drei Monate nicht mit einer Frau gesprochen.
Ich wollte sie nicht unterbrechen.
[Franz Xaver Kroetz ]
09.09.2009
V ertrauen und Liebe liegen sehr nah bei einander. Nur wer wirklich vertraut,
kann auch ungehindert lieben ohne ständig mit einer Angst leben zu müssen.
Angst, der Andere würde nicht treu bleiben, Angst, der Andere würde einem fremd werden.
So ist es einfach Tatsache, dass Liebe ohne Vertrauen nicht möglich ist,
denn Liebe ohne das aufeinander bauen macht letztendlich mehr kaputt,
als dass es glücklich macht!
ich bin nur nebenan
Ich bin ich,ihr seid ihr.
Das was ich für dich war, bin ich immer noch.
Gib mir den Namen, den du mir immer gegeben hast.
gebrauche nicht eine andere Lebensweise.
Sei nicht feierlich oder traurig.
Lache weiterhin über das, worüber wir gemeinsam gelacht haben.
Ich bin nicht weit weg.
Ich bin nur auf der anderen Seite des Weges.
[Fritz Reuter]
05.09.2009
Fragen einer Fledermaus
"Stop, da ist was, gebt gut acht!"
[Lizzy Tewordt]
Verwischt
[Sandra Morgenthal]