18.08.2012

Weißt Du's?

Man sagt, dass Liebe blind macht, aber Freundschaft macht Dich sehend!

Menschen treten in Dein Leben aus drei verschiedenen Gründen:

wegen eines Grundes, für die Dauer einer Zeit, für ein ganzes Leben.


Wenn Du heraus findest, welcher es ist, dann weißt Du, was Du zu tun hast.

Wenn jemand in Dein Leben tritt aus einem Grund,

dann heißt das für gewöhnlich,

dass Du Dich mit einem Bedürfnis auseinander setzen musst,

das Du geäußert hast, bewusst oder unbewusst.

Diese Menschen treten in Dein Leben um Dich durch eine schwere Zeit zu begleiten,

Dich zu schützen durch Führung und Unterstützung,

Dich zu heilen, körperlich, emotional oder seelisch.

Es scheint, sie wären von Gott gesandt und sie sind es.

Sie sind da aus dem Grund, für den Du sie benötigst, da zu sein.


Dann, ohne dass Du etwas falsches getan hättest,

oder ohne dass es einer unmöglichen Zeit bedarf,

wird diese Person etwas sagen oder tun, was diese Freundschaft beendet.


Manchmal sterben diese Personen.

Manchmal gehen sie einfach weg.

Manchmal überfordern sie Dich,

manchmal unterfordern sie Dich und zwingen Dich dadurch, Stand zu halten.


Was wir realisieren müssen ist,

dass wir unserem Problem begegnet sind,

dass unser Wunsch sich erfüllt hat, dass ihr Werk getan ist.


Das Gebet, welches Du zum Himmel geschickt hat,

wurde erhört und es ist nun an der Zeit, Deinen Lebensweg weiter zu beschreiten.


Wenn Menschen für eine bestimmte Zeit in Dein Leben treten,

dann weil Deine Zeit gekommen ist,

zu teilen, zu wachsen und zu lernen.

Sie bringen Dir eine Erfahrung des Friedens oder bringen Dich zum Lachen.

Sie können Dich etwas lehren, was Du nie zuvor gelernt hast.

Sie geben Dir für gewöhnlich einen unglaublichen Schatz an Freude. Glaube es! Es ist wahrhaftig!

Aber es ist nur für eine bestimmte Zeit.

Menschen, die für ein ganzes Leben in Dein Leben treten, lehren Dich Lebensweisheiten.


Auf diese Dinge musst Du bauen, damit Du eine solide emotionale Grundlage hast.

Du musst die Lektion, die man Dich lehren will gut lernen und diese Person dennoch lieben und die Lektion auch in andere Freundschaften und Zeiten Deines Lebens einfließen lassen.


Man sagt, dass Liebe blind macht, aber Freundschaft macht Dich sehend.

Dieser Weg...

Wenn der Weg, den Du gehst,
schön ist und Dich glücklich macht,
dann frag nicht, wohin er Dich führt,
sondern gehe ihn einfach.

04.07.2012

Der Traum vom Glück


Fragt man Menschen was sie sich vom Leben erhoffen, lautet die Antwort meistens: Glücklich werden! Aber vielleicht hält uns genau diese Erwartungshaltung, dieser Wunsch glücklich zu werden davon ab es jemals zu werden. Je mehr wir uns bemühen und je größer der Wunsch nach Glückseeligkeit wird, desto verwirrter sind wir am Ende. Bis wir uns irgendwann gar nicht mehr wieder erkennen. Und trotzdem lächeln wir einfach weiter. Versuchen auf Teufel komm raus glücklich zu werden. Bis es uns schlagartig klar wird das die Lösung die ganze Zeit vor uns lag. Freunde und Vertrautes macht glücklich, nicht der Traum vom Glück.


28.06.2012

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„Das Leben ist so scheiße!“
Wie ich solche Sätze liebe. Meistens von irgendwelchen Leuten, die keine Ahnung vom Leben haben und meinen, nur weil sie gerade eine schlechte Zeit durchleben müssen, dass alles scheiße ist. Wacht mal auf! Das Leben ist das, was ihr daraus macht. Natürlich gibt es Höhen und Tiefen, aber das gehört nun mal dazu. Was wäre das für ein Leben, wenn es nur positive Momente geben würde? Ohne das Schlechte, würden wir das Gute doch nicht mehr schätzen! Es ist schon gut so wie es ist. Ihr solltet dankbar dafür sein, dass ihr überhaupt  leben dürft!
Und denkt immer daran, trotz jeder schlechten Zeit, solltet ihr positiv in die Zukunft schauen und alles dafür tun, damit es euch wieder besser geht.
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Es wird immer Leute geben, die gegen dich sind. Leute, die dir deinen Erfolg nicht gönnen oder nur schlechtes über dich denken bzw. ezählen. Aber von solchen Menchen darf man sich nicht irritieren lassen. Ihr müsst euer Ding durchziehen! Lasst andere reden. Ihr sollt das tun was euch glücklich macht und nicht das, was andere von euch verlangen. Es ist euer Leben und es sind eure Entscheidungen. Also tut das, was ihr für richtig haltet und lasst euch nicht aufhalten!

22.06.2012

What if today was your last day?


Was wäre, wenn heute dein letzter Tag wäre?
 Was wäre, wenn es dich schon morgen nicht mehr gibt?
Wärst du zufrieden mit der Art, wie du dein Leben gelebt hast?
Könntest du sagen " Es ist okay. Ich hab alles richtig gemacht. Ich kann guten Gewissens gehen. Ich müsste nichts bereuen."?
Oder würdest du versuchen, all' die Fehler, die du gemacht hast, wieder gut zu machen?
Würdest du versuchen, dich bei den Menschen zu entschuldigen, die du verletzt hast, bei denen du bisher aber zu stolz warst?

Würdest du Dinge, die du gesagt hast, zurück nehmen wollen?
 Oder  würdest du deinen letzten Tag einfach nur genießen?
 Würdest du deiner Familie, deinen Freunden und geliebten Menschen noch ein mal sagen, dass du sie liebst?

Würdest du versuchen, all' das zu tun, damit du ruhig und zufrieden gehen kannst?

Dann bedenke... du weißt nie, ob es nicht dein letzter Tag auf dieser Welt ist... Oder der letzte Tag eines Menschen, den du liebst, bei dem du dich entschuldigen möchtest, oder dem du verzeihen möchtest. 

Warte nicht.
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Ihr lebt alle dieses vorgefertigte Bild...
geht diesen vorherbestimmten Weg...
Aber was... was wenn, euch das Leben einen Strich durch die Rechnung macht? Was, wenn dieser Weg plötzlich unbegehbar wird... Was, wenn ihr plötzlich vor dem Nichts steht?

Ihr denkt immer nur an die Dinge, die nicht zählen sollten. Wisst nicht, was wirklich wichtig ist. Ihr nehmt zu viel als selbstverständlich hin.

Aber was macht ihr, wenn ihr plötzlich vor dem Abgrund steht?

Was, wenn nur noch ihr selbst entscheiden könnt, was ihr jetzt tut? Wenn euch nur die eine Wahl gegeben wird: Aufgeben oder Kämpfen!
Was dann? Dann gibt es niemand, der sagt: "Dein Vater hat das auch gemacht. Das ist gut, das ist sicher, damit verdienst du gutes Geld."

Das bringt euch dann nichts. Dann seid ihr aufgeschmissen.

Ihr wählt nichts in eurem Leben selbst. Ihr kümmert euch nicht und schätzt die wichtigsten Dinge gar nicht wert.

Und irgendwann... irgendwann nimmt das Schicksal euch die Möglichkeit zu wählen... Irgendwann sitzt ihr vollkommen hilflos in euren Zimmern. Auf eine weiße Wand starrend. und könnt nichts anderes tun, als dabei zu zusehen, wie das Leben& der Tod ihre Fäden spinnen.
Hoffnung ist nicht die Überzeugung,
dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit,
dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.

08.06.2012

Ein Geschenk Gottes

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LIEBE...

IST EIN GESCHENK GOTTES.

ES BRINGT GUTE UND SCHLECHTE SACHEN MIT SICH.

ABER IM ENDEFFEKT, SIND WIR MENSCHEN...

FÜR DIE LIEBE GEBOREN *_* ♥

31.05.2012

Dein Bruder ist so gut wie Du

Dein Bruder ist so gut wie du
Auch er sucht seiner Seele Ruh
Auch er hat seine Sorgen Last
So schlimm wie du die deine hast.

Er hofft, er plant und schafft
Wie du mit deiner ganzen Kraft.
Er wünscht Erfolg sich immer zu
Zu seinem Werk so wie auch du.

Dein Bruder hat verborgnes Weh
Im eigenen Gethsemane
Dort weint  er oft und seufzt dazu
Und klagt und fleht so wie auch du.

Und wenn er etwas anders ist
Nach seiner Art als du es bist
Das lässt doch nicht das Urteil zu
Das er nicht ist so gut wie du.

Und ist er auch mal kreuz und quer
Bist du`s nicht auch so schlimm wie er
Drum liebe Ihn und laß es zu
Dein Bruder ist so gut wie du.

Dein Bruder will auch selig sein
Er wünscht zu lieben fromm und rein
Nimm es in acht und richt ihn nicht
Dein Bruder ist so gut wie du.

25.05.2012

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Vielleicht muss man die Liebe gefühlt haben,
um die Freundschaft richtig zu erkennen.
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Dinge mit höchstem Wert schenken :)


ღ…ღ .. ღ…ღ .. ღ…ღ .. ღ…ღ .. ღ…ღ .. ღ…ღ .. ღ…ღ .. ღ

Ein Lächeln... dem Fremden.
Ein gutes Wort... dem Bedürftigen.

Vertrauen... dem, der uns nahe steht.
Ein Händedruck... dem, der Wärme sucht.

Anerkennung... dem, der etwas vollbracht hat.
Ermunterung... dem, der zaghaft ist.

Zuversicht... dem Mutlosen.
Freude... dem, den wir mögen.

Freundschaft... dem, der ihrer würdig ist.
Liebe... dem, der unser Herz erfüllt.

Das sind alles Dinge die nichts kosten...
die aber den höchsten Wert haben!

ღ…ღ .. ღ…ღ .. ღ…ღ .. ღ…ღ .. ღ…ღ .. ღ…ღ .. ღ…ღ .. ღ

vielleicht, vielleicht auch nicht


Vielleicht sollten wir manchmal einfach das tun, was uns
glücklich macht und nicht das, was vielleicht am Besten ist.
Vielleicht sollten wir manchmal einfach unserem Herzen
folgen und nicht auf unseren Verstand hören. Vielleicht sollten
wir manchmal einfach den schwierigen Weg nehmen, und
Enttäuschungen riskieren, anstatt immer nur mit
dem Strom zu schwimmen.

22.05.2012

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Neues wagen,
anstatt sicher zu gehen,

andere Wege suchen,
anstatt im Kreis zu laufen.

Mauern überwinden,
anstatt in Gewohnheiten gefangen zu bleiben.

Leben gestalten,
anstatt gelebt zu werden.

Chancen wahrnehmen,
anstatt über eine verlorene zu trauern.

Entdecken,
was Leben heisst

Zukunft beginnen,
indem ich das Jetzt ganz lebe
und nicht beim Gestern stehen bleibe...

Puzzle des Lebens

Irgendwie gleicht das Leben einem Puzzle.
Es gibt so viele Teilchen, die man zusammenfügen muss,
um ein lückenloses Bild entstehen lassen zu können.
Man weiß nicht wo man anfangen soll.
Man muss erst mal den Rahmen finden,
bevor man weitermachen kann.
Während dem Puzzeln stellt man fest,
dass es so viele Teilchen gibt,
die alle gleich aussehen,
dennoch nicht zusammen passen.
Hat man dann, nach langer Suche und viel Mühe,
das passende gefunden, muss man aufpassen,
dass man es nicht verliert.
Verliert man aber doch eins,
weil man nicht genug darauf aufgepasst hat,
es aus den Augen verloren hat,
vielleicht auch zu sehr nach den anderen Puzzleteilen geschaut hat,
obwohl man doch weiß, dass man mit ihnen,
ohne dieses eine Puzzlestück, sowieso nichts aufbauen kann.
Man merkt, es ist unersetzbar.
Man sucht nach Anderen, nach welchen, die dem Alten ähnlich sind.
Hofft, es passt vielleicht,
auch wenn es dafür eben etwas schwerer zu befestigen ist.
Vielleicht schaut man auch woanders nach,
nimmt ein völlig anderes, nur um die leere Stelle zu füllen.
Doch wenn man dann das Gesamtbild betrachtet,
merkt man schnell, dort wo das eine fehlte,
ist immer noch ein Loch,
das Puzzle erscheint nicht vollständig zu sein,
auch wenn es durch ein anderes Teil ersetzt wurde...

19.05.2012

Sei geduldig, denn die Geduld nährt die Hoffnung, und die Zeit wird zum Gefährten auf dem Pfade des Lebens.

Habe Vertrauen, denn das Selbstvertrauen ist eine Quelle zur Entfaltung, und das Vertrauen zu den anderen wird zur Quelle der Freundschaft.

Sei maßvoll, denn Mäßigkeit hindert jegliches Übermaß und verschafft Beruhigung.

Sei tolerant, denn Toleranz erweitert den Geist und begünstigt zwischenmenschliche Beziehungen.

Sei gelöst, denn Loslassen gewährt Freiheit und fördert inneren Reichtum.

Sei großzügig, denn Großzügigkeit bereichert Schenkende und Beschenkte.

Sei bescheiden, denn man wächst durch Bescheidenheit und sie vermittelt die Achtung der anderen.

Habe Mut, denn im täglichen Leben ist Mut aufbauend und gibt Kraft bei Widrigkeiten.

Sei gewaltlos, denn Gewaltlosigkeit fördert die innere Harmonie und verbreitet Frieden für alle Wesen.

Sei wohlwollend, denn Wohlwollen erfreut das Herz und verschönert die Seele.

Wenn Du dies beherzigst, wird man Dich als Weisen bezeichnen, denn Weisheit ist gleichbedeutend.

Die Geschichte von der traurigen Traurigkeit

Es war einmal eine kleine Frau, die einen staubigen Feldweg entlanglief. Sie war offenbar schon sehr alt, doch ihr Gang war leicht und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens.

Bei einer zusammengekauerten Gestalt, die am Wegesrand saß, blieb sie stehen und sah hinunter.

Das Wesen, das da im Staub des Weges saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Decke mit menschlichen Konturen.

Die kleine Frau beugte sich zu der Gestalt hinunter und fragte: “Wer bist du?”

Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. “Ich? Ich bin die Traurigkeit”, flüsterte die Stimme stockend und so leise, dass sie kaum zu hören war.

“Ach die Traurigkeit!” rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen.

“Du kennst mich?” fragte die Traurigkeit misstrauisch.

“Natürlich kenne ich dich! Immer wieder einmal hast du mich ein Stück des Weges begleitet.”

“Ja aber…”, argwöhnte die Traurigkeit, “warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?”

“Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, dass du jeden Flüchtigen einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?”

“Ich…, ich bin traurig”, sagte die graue Gestalt.

Die kleine, alte Frau setzte sich zu ihr. “Traurig bist du also”, sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. “Erzähl mir doch, was dich so bedrückt.”

Die Traurigkeit seufzte tief.

“Ach, weißt du”, begann sie zögernd und auch verwundert darüber, dass ihr tatsächlich jemand zuhören wollte, “es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest.”

Die Traurigkeit schluckte schwer.

“Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: ‘Papperlapapp, das Leben ist heiter.’ und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: ‘Gelobt sei, was hart macht.’ und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: ‘Man muss sich nur zusammenreißen.’ und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: ‘Nur Schwächlinge weinen.’ und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen.”

“Oh ja”, bestätigte die alte Frau, “solche Menschen sind mir auch schon oft begegnet…”

Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. “Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf wie eine schlecht verheilte Wunde und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe. Stattdessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu.”

Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt. Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel.

“Weine nur, Traurigkeit”, flüsterte sie liebevoll, “ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr Macht gewinnt.”

Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin:

“Aber…, aber wer bist eigentlich du?”

“Ich?” sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd. “Ich bin die Hoffnung.”
[Inge Wuthe]

Sonnenschein im ♥

♥ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Wer Sonnenschein im Herzen hat,
der wird im Lebenskampf nie matt,
d´rum wünsch ich Dir tagaus - tagein,
des Lebens hellsten Sonnenschein.
Mögest Du von
warmen Sonnenstrahlen
stets umgeben sein.
♥♥
Alle Dinge, die wir tun,
hinterlassen Spuren.
Alle Gespräche, die wir führen,
hinterlassen Gedanken.
Alles was wir sehen, hinterlässt
bei uns Bilder aus unserem Leben.
Alles was wir wahrnehmen,
hinterlässt bei uns Phantasien.
Bei jedem, der uns liebt,
hinterlassen wir Gefühle.
Bei jedem, den wir lieben,
hinterlassen wir uns.
Wir hinterlassen Spuren,
egal wohin wir gehen...
egal mit wem wir reden...
egal wen wir lieben...
egal was wir tun…
♥♥♥
Spuren im Sand verwehen,
Spuren im Herzen bleiben!
♥~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

26.03.2012

Wie konntest Du

Eine kleine Geschichte zum Nachdenken, über die Entscheidung ein Haustier aufzunehmen.....

Als ich noch ein Kätzchen war, unterhielt ich dich mit meinem Herumtollen und brachte dich zum Lachen. Du nanntest mich "dein Baby", und, obwohl ich einige Nippes "killte" wurde ich deine beste Freundin. Wann immer ich etwas "anstellte", hobst du mahnend den Zeigefinger und sagtest: "Wie konntest du!?",
aber schon warst du wieder so zärtlich und hast mich eng an dich gedrückt.

Als du im Studium so viel lernen musstest, hattest du natürlich wenig Zeit für mich. Aber ich verstand das immer, und spielte mit meinen Bällchen. Ich erinnere mich an alle die Nächte, in denen ich mich in deinem Bett ganz eng an dich schmiegte, und das Leben vollkommen schien. Du tolltest dann auch wieder mit mir herum, und wir genossen die Sonne gemeinsam auf dem Balkon. Von deinem Frühstück gab´s für mich immer was vom Schinken, "aber nicht zuviel, das ist für Katzen ungesund!" Und ich schlief solange, bis du von der Arbeit nach Hause kamst.

Nach und nach verbrachtest du immer mehr Zeit auf der Arbeit als mit mir, um "Karriere" zu machen. Dann warst du so viel weg, um einen Menschenpartner kennen zulernen. Ich wartete immer geduldig auf dich, tröstete dich bei jedem Liebeskummer, tapste mit meinen Pfoten deine Tränen vom Gesicht. Und freute mich, als du endlich "deinen" Partner fandest. Zwar keinen Katzenfreund, aber ich respektierte deine Wahl. Ich war glücklich, weil du glücklich warst!

Dann kamen nacheinander deine Kinder zur Welt. Ich teilte die Aufregung mit dir. Ich war von den süßen Kindchen so fasziniert, dass ich sie mit bemuttern wollte. Aber du und dein Partner dachten nur daran, dass ich den Kindern schaden, sie gar verletzen könne. Deshalb wurde ich auch noch aus dem großen schönen Raum ausgesperrt. In dein Bett durfte ich schon lange nicht mehr.

Ich liebte die Kinder, und wurde "Gefangener der Liebe". Sie fingen an zu wachsen, und ich wurde ihre Freundin. Sie zerrten an meinen Ohren, meinem Fell meinem Schwanz, hielten sich auf wackligen Beinchen beim Laufen lernen an mir fest. Sie erforschten meine empfindliche Nase mit unbeholfenen Fingerchen, und ich hielt bei all dem geduldig still. Ich liebte alles an den Kindern, besonders ihre Berührungen, weil deine so selten wurden. Ich war bereit, die Kinder notfalls mit meinem Leben zu verteidigen. Ich war bereit, in ihre Bettchen zu schlüpfen, um ihre Sorgen und Träume anzuhören. Und zusammen mit ihnen erwartungsvoll auf das Motorengeräusch deines Autos zu hören, wenn du in unsere Auffahrt einbogst.

Vor langer Zeit, als man dich fragte, ob du ein Haustier hättest, zogst du aus deiner Tasche ein Foto von mir und erzähltest so liebevoll von mir. Die letzten Jahre gabst du nur noch ein knappes "Ja" zur Antwort und wechseltest dann das Thema. Ich war früher "deine Samtpfote" und bin heute "nur eine Katze".

Dann hattet ihr eine neue Karrieregelegenheit in einer anderen Stadt. Du und deine Familie zogen in eine Wohnung, in der Haustiere nicht erlaubt waren. Ein Mann hat euch das extra noch gesagt, und ihr habt ohne zu Zögern unterschrieben. Beide. Du hattest für dich und deine Familie eine Entscheidung zu finden, die richtig war. - Obwohl einmal ich deine Familie war.

Die Autofahrt machte Spaß, weil auch die Kinder mitfuhren. Als ich merkte, wo wir angekommen waren, war der Spass zu Ende. Es roch nach Hunden und nach meinen Artgenossen, nach Angst, Desinfektionsmitteln und Hoffnungslosigkeit.

Du fülltest Papiere aus und sagtest, dass du wissen würdest, dass man ein gutes Heim für mich finden würde. Die beiden Damen hinter dem Schreibtisch zuckten mit den Achseln und betrachteten dich merkwürdig. Sie verstanden die Wirklichkeit, der eine Katze über die fünfzehn gegenüberstand. Du hattest die Finger deiner jüngsten Tochter aus meinem Fell lösen müssen, während sie weinte und schrie "Nein, nein nehmt mir meine liebe Katze nicht weg!"

Ich wunderte mich noch, wie du ihr ausgerechnet in diesem Moment etwas von Freundschaft, Verantwortung und Loyalität vermitteln wolltest. Zum Abschied tipptest du leicht auf meinen Kopf, vermiedest dabei tunlichst, mir in die Augen zu sehen, und lehntest es höflich ab, meine offen daneben stehende Transportbox wieder mitzunehmen. Du hattest einen wichtigen Termin einzuhalten, nun habe ich auch einen.

Kurz nachdem du weg warst, sagte eine der netten Damen, du hättest mit Sicherheit schon Monate vorher vom Umzug gewusst, und somit wäre Zeit gewesen, einen "guten Platz" für mich zu finden. Sie schüttelten bedrückt den Kopf und fragten leise: "Wie konntest du?"
Die Damen widmeten sich uns, wann immer es ihre Zeit zuliess. Wir bekamen gute und reichliche Mahlzeiten, aber ich verlor meinen Appetit schon vor vielen Tagen. Anfangs hoffte ich unentwegt, dass du zurückkämest, und mich hier rausholen würdest. Dass alles nur ein böser Traum gewesen wäre und ich aufwachen würde..... bei dir zu Hause....

Aber du kamst nie. Und dann, wann immer jemand an "meinem" Vermittlungszimmer vorbei ging, presste ich bittend meine Pfoten durch jeden möglichen Spalt. Gab es niemanden, der mich mochte? Niemanden, dem ich all meine Liebe, Dankbarkeit und zärtliche Treue schenken durfte?
Die Wahrheit war, dass ich es nicht mit den süssen kleinen knuddeligen Katzenkindern aufnehmen konnte. Unbeachtet, von allen übersehen und vergessen, zog ich mich in eine Ecke zurück, stand nicht mehr auf.

Eines Tages, am Nachmittag, hörte ich Schritte. Man hob mich auf, trug mich über einen langen Korridor, der in einen Raum mündete. Es war ein seliger, ruhiger Raum. Die Frau legte mich auf den Tisch, streichelte behutsam über meinen Kopf und erklärte mir, dass ich mich nicht sorgen solle. Mein Herz schlug voller Erwartung auf das, was nun kommen sollte. Gleichzeitig hatte ich ein Gefühl des Loslösens. Mir, der gefangenen der Liebe, gingen die Tage aus. Ich war mehr um die nette Frau besorgt als um mich selbst. Ich erkannte, dass sie an einer Last tragen müsse, die Tonnen wog. Sie band leicht etwas um meine Vorderpfote, während eine Träne ihre Wange hinunter kullerte. Ich schob meinen Kopf in ihr Hand, so wie ich es immer bei dir getan hatte, um dir meine Liebe zu zeigen. Ich spürte einen leichten Einstich und eine kühle Flüssigkeit, die in mich hineinfloss. Ich streckte mich schläfrig aus, schaute abei in die freundlichen Augen der Frau und murmelte:" Wie konntest du?"

Möglicherweise verstand sie mein leises Miauen, denn sie sagte:" Es tut mir leid!" Sie umarmte mich hastig und erklärte, dass es ihr Job sei, mir einen besseren Platz zu verschaffen, wo ich nicht missbraucht, ignoriert und verlassen sein würde. Einen Platz, an dem ich mich nicht verkriechen müsse, einen Platz der Liebe und des Lichts, der so anders sei als auf Erden.

Mit meinem letzten Funken Energie öffnete ich weit meine Augen und sah sie unverwandt an, versuchte ihr so zu sagen, dass mein "wie konntest du" nicht an sie gerichtet war. Ich dachte an dich, du mein geliebter Mensch. Ich werde immer an dich denken und auf dich warten.

Mein letzter Atemzug ist mein Wunsch, dass dir in deinem Leben immer diese Loyalität widerfährt....

Einige Worte des Autors:

Wenn "Wie konntest du" Tränen in Ihre Augen trieb, dann erging es Ihnen genauso wie mir, als ich dies schrieb. Jedermann ist es erlaubt, diese Geschichte weiterzugeben, solange es einem nicht kommerziellen Zweck dient. Erklären Sie der Öffentlichkeit, dass die Entscheidung, ein Haustier aufzunehmen, in eine Familie zu integrieren, eine wichtige für das Leben ist, dass Tiere unsere Liebe und unseren Respekt verdienen.

Jim Willis

09.02.2012

Engel

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Der Engel ist ohne Namen.
Aber in jeder Stunde kann es geschehen,
dass er deinen Namen trägt.


Wir sind Engel mit nur einem Flügel.
Um fliegen zu können,
müssen wir uns umarmen.


Jeder Mensch hat seinen Engel.


Gute Gedanken sind Engel,
die man aussendet,
um das Erwünschte herbeizuführen.

31.01.2012

Träume

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Träume verleihen uns die Kraft dort weiter zu machen, wo die Hoffnung längst aufgegeben hat.

In the end

26.01.2012

Mut ist nicht keine Angst zu haben,

sondern die eigene Angst zu überwinden.